Wiederkehrende Umsätze sind Bankumsätze, die sich regelmäßig wiederholen (z.B. monatlich) und immer wieder sehr ähnlich sind. Ausschlaggebend für die Zuordnung ohne Beleg ist hier, dass Sie bei derartigen Umsätzen für gewöhnlich nicht jeden Monat einen Beleg erhalten. In diesen Fällen nutzen Sie die Funktion Kategorisieren.
Dazu zählen meist...
Einnahmen wie:
Mieteinnahmen
Spenden
Privateinlagen
Kosten wie:
Büromiete oder auch Miete für Geschäftsräume (dazu auch die Nebenkosten wie z.B. Strom)
Handy- und Internetkosten
Versicherungen
KFZ-Leasing
Kreditkosten (Tilgung und Zinsen)
Aber auch Privatentnahmen
❓ Wie wird jetzt beispielsweise die monatliche Büromiete in Lexware Office zur wiederkehrenden Ausgabe?
Erfassen Sie für den Geschäftsfall einen Ausgabenbeleg auf die entsprechende Kategorie. Laden Sie die dazugehörige Rechnung als Bilddokument hoch.
👉 Bei Mietzahlungen können Sie alternativ auch den Mietvertrag als Belegbild verwenden.
Damit erreichen Sie, dass der Beleg digitalisiert ist und auch dauerhaft im System vorliegt. Die erste Zahlung ordnen Sie dann diesem Beleg zu.
Alle folgenden Zahlungen gleichen Sie mithilfe der Kategorisierung ab (z.B. auf "Miete/Pacht"), bis Lexware Office den wiederkehrenden Umsatz als solchen erkennt und Sie dann mit personalisierten Zuordnungsvorschlägen unterstützt. Diese Zuordnungsvorschläge müssen dann nur noch übernommen werden.
💡 Hinweis
Die hinterlegte Kontennutzung spielt hier eine wichtige Rolle. Für private Bankkonten können keine automatischen Zuordnungsvorschläge generiert werden. Dies funktioniert am besten über ein reines Geschäftskonto. Auch über ein gemischtes Bankkonto (private und geschäftliche Bankumsätze) können Vorschläge erfolgen.
Zusätzliche Informationen
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